Bremen 1945-2010, Soviel Wandel war nie br>
2010 - focke museum, bremen
2010 - focke museum, bremen
Ausarbeitung Gestaltungskonzept Architektur, Entwurfs- und Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabe (Bau, Grafik, Medien), Produktions- und Bauleitung aller Gewerke, Projektsteuerung
Die Ausstellung "Bremen 1945 bis 2010" erzählt, wie aus den Trümmern
der Nazi-Zeit eine blühende Stadt mit demokratischen Verhältnissen in
den 50er und 60er Jahren wurde. Und wie das kleinste Bundesland seit
den 80ern in tiefe Krisen und Umbrüche geriet - gekennzeichnet durch
den Niedergang klassischer Industrien, durch gewaltige Finanzprobleme,
Massenarbeitslosigkeit und soziale Spaltungen.
Über zwei Ausstellungsräumen verteilt, wird der historische Überblick in vier Themenbereichen unterteilt.
Die Ausstellungsgestaltung fokussiert die einzelnen historischen Zeitspannen, indem diese mit überdimensionierten Bilderrahmen sowohl die Themen einleiten als auch diese mit ihrem farbigen Schattenwurf auf Boden, Wand und Decke strukturieren. Die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Bremen werden durch raumgreifende Statistiken auf sowohl einzelnen Medienstationen, Vitrinen als auch bspw. themenbegleitend über die gesamte Längsseite des ersten Raumes verdichtet und vermittelt. Durch ein subtiles räumliches Spiel mit asymmetrisch positionierten Ausstellungselementen wird sowohl eine fließende Besucherführung erwirkt, als auch und vor allem die den Inhalten entsprechende Zwiespältigkeit in der Geschichte Bremens verdeutlicht.
- Text, Fotos: Focke Museum / HN.
Über zwei Ausstellungsräumen verteilt, wird der historische Überblick in vier Themenbereichen unterteilt.
Die Ausstellungsgestaltung fokussiert die einzelnen historischen Zeitspannen, indem diese mit überdimensionierten Bilderrahmen sowohl die Themen einleiten als auch diese mit ihrem farbigen Schattenwurf auf Boden, Wand und Decke strukturieren. Die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Bremen werden durch raumgreifende Statistiken auf sowohl einzelnen Medienstationen, Vitrinen als auch bspw. themenbegleitend über die gesamte Längsseite des ersten Raumes verdichtet und vermittelt. Durch ein subtiles räumliches Spiel mit asymmetrisch positionierten Ausstellungselementen wird sowohl eine fließende Besucherführung erwirkt, als auch und vor allem die den Inhalten entsprechende Zwiespältigkeit in der Geschichte Bremens verdeutlicht.
- Text, Fotos: Focke Museum / HN.