Fussball Stories - UEFA Euro 2016
2016- CIDAL / Deutsche Botschaft, Paris
2016- CIDAL / Deutsche Botschaft, Paris
Im Rahmen der UEFA Europameisterschaften 2016 in Frankreich wird für das Deutschland-Zentrum der Deutschen Botschaft Paris (CIDAL) diese kleine Ausstellung über den deutschen Fußball für das französische und internationale Publikum konzipiert.
Die Leitidee der Ausstellung entsteht durch die enge Zusammenarbeit der Kuration mit der Gestaltung. Bereits in der konzeptionellen Phase der Ausstellungsidee wird basierend auf die räumliche Situation des Tageslichtraumes die inhaltliche Erzählidee der einzelnen Geschichten und die entsprechende Gliederung in fünf Themen, wie sie durch die dominanten Fenster vorgegeben werden, definiert. Erweitert wird diese um eine Informations- und Statistikwand, die dem internationalen Besucher eine Orientierung zur historischen Entwicklung des deutschen Fußball es bietet.
Die spielerische Vermittlung der Idee, dass der deutsche Fußball nicht nur schwarz-weiß, sondern auch farben- und facettenreich ist, verzahnt sich mit der architektonischen Situation des Innen- und Außenraumes.. Bunte Mosaikkacheln, die formal die Ästhetik eines abstrahierten Fußballnetzes aufnehmen und in maßstabsgetreuen Torsegmenten gefasst sind, kontrastieren mit der schwarz-weißen Optik der raum- und themenfassenden Statistik- und Faktenwand. Durch die präzise Positionierung der Tor- und Mosaikelemente hinsichtlich des ortspezifischen Lichteinfalles und Sonnenstandes entsteht ein über den Tagesverlauf variierender Raumeindruck und - beinahe - sakral anmutender Raum.
Die Nüchternheit der schwarz-weißen Wände werden durch das bunte Farbenspiel der Fenstermosaike gebrochen. Der deutsche Fußball zeigt sich nicht nur schwarzweiß und strukturiert. Eine zweite Ebene, abseits des offiziellen und disziplinierten Erscheinungsbildes, umspielt diese mit farbenfrohen und facettenreichen Geschichten. Geschichten, dessen Wirkung sich kongruent zur tages- oder jahreszeitlichen Situation ändern. Mal scharf, mal diffus und teilweise sogar mythisch. Mal strukturiert oder gar kontrolliert spielerisch. Jedoch selten verrückt oder chaotisch. Wie der deutsche Fußball .
- Text: najafi-p / Fotos: Frederic Brunet, Nora Tanner, najafi-p.
Die Leitidee der Ausstellung entsteht durch die enge Zusammenarbeit der Kuration mit der Gestaltung. Bereits in der konzeptionellen Phase der Ausstellungsidee wird basierend auf die räumliche Situation des Tageslichtraumes die inhaltliche Erzählidee der einzelnen Geschichten und die entsprechende Gliederung in fünf Themen, wie sie durch die dominanten Fenster vorgegeben werden, definiert. Erweitert wird diese um eine Informations- und Statistikwand, die dem internationalen Besucher eine Orientierung zur historischen Entwicklung des deutschen Fußball es bietet.
Die spielerische Vermittlung der Idee, dass der deutsche Fußball nicht nur schwarz-weiß, sondern auch farben- und facettenreich ist, verzahnt sich mit der architektonischen Situation des Innen- und Außenraumes.. Bunte Mosaikkacheln, die formal die Ästhetik eines abstrahierten Fußballnetzes aufnehmen und in maßstabsgetreuen Torsegmenten gefasst sind, kontrastieren mit der schwarz-weißen Optik der raum- und themenfassenden Statistik- und Faktenwand. Durch die präzise Positionierung der Tor- und Mosaikelemente hinsichtlich des ortspezifischen Lichteinfalles und Sonnenstandes entsteht ein über den Tagesverlauf variierender Raumeindruck und - beinahe - sakral anmutender Raum.
Die Nüchternheit der schwarz-weißen Wände werden durch das bunte Farbenspiel der Fenstermosaike gebrochen. Der deutsche Fußball zeigt sich nicht nur schwarzweiß und strukturiert. Eine zweite Ebene, abseits des offiziellen und disziplinierten Erscheinungsbildes, umspielt diese mit farbenfrohen und facettenreichen Geschichten. Geschichten, dessen Wirkung sich kongruent zur tages- oder jahreszeitlichen Situation ändern. Mal scharf, mal diffus und teilweise sogar mythisch. Mal strukturiert oder gar kontrolliert spielerisch. Jedoch selten verrückt oder chaotisch. Wie der deutsche Fußball .
- Text: najafi-p / Fotos: Frederic Brunet, Nora Tanner, najafi-p.